Petra und Ildiko hatten seit Jahresanfang administratorisch sowie auch finanziell schwer zu kämpfen, um die nötigen medizinischen Versorgungen im Tierheim sofort in die Wege leiten zu können. Verunfallt, verwahrlost, unterernährt, verletzt, oder erkältet; Steine, Gras, Sand im Magen aus Hunger…seit den Weihnachtsfeiertagen schien es kein Ende zu nehmen, die Flut an bedürftigen armen Geschöpfen, die niemanden mehr gehören, die dem Tierheim gebracht wurden, vor dem Tierheim ausgesetzt auf der Landstrasse, angebunden am Müllcontainer vor dem Tierheim…
So fand sich das Team am 23./24.1. in Szentes ein, um eine lange To-Do Liste abzuarbeiten, Hunde zu erfassen, zu registrieren für die Tierheim-Datenbank, Verträglichkeiten, Leinenführigkeit, Wesen zu testen. Herausforderung war auch, Hunde in ihre vorgesehenen Rudel zu vergesellschaften, neue Partnerschaften bei den Tieren zu finden nach der Quarantänezeit. Das Team hatte alle Hände voll zu tun, um Ildiko zu unterstützen, die auch noch durch Personalnotstand an ihr persönliches Limit kam.